
Ursula Haverbeck, Jahrgang 1928
Liebe Landsleute, Freunde und Fürbitter in aller Welt!
Mit Dank für Eure treue Begleitung möchte ich zum Jahresende 2018 zunächst erinnern an drei beispielhafte Schicksale aus vielen, vielen anderen genau so unfaßbaren.
Da hat sich einer der konsequentesten Vorkämpfer für eine wahrheitsgemäße europäische Geschichtsschreibung, der Franzose Prof. Robert Faurisson von uns verabschiedet. Ich bin dankbar, daß ich ihn noch persönlich in Südfrankreich besuchen und sprechen konnte. Er hat viel für Deutschland erleiden müssen, nachdem er sozusagen die Fackel von Prof. Paul Rassinier übernommen hatte. (Paul Rassinier, Historiker, war als französischer Widerstandskämpfer 2,5 Jahre in deutschen Konzentrationslager und bestritt die Schilderung von Eugen Kogon über Gaskammern und Vergasungen mit Zyklon B in Auschwitz z.B. in seinem Buch: „Die Lügen des Odysseus“. Dies nur für die Nachgeborenen, denen die angeführten Namen nichts sagen.)
Nicht nur Deutschland, Europa insgesamt, schuldet diesen beiden europäischen Franzosen großen Dank!
Dann ist das uns alle bedrückende Schicksal des Juristen und Philosophen Horst Mahlers zu nennen. Er hat 2/3 seiner mehr als 10 jährigen Haft verbüßt, ist schwer krank und erhält doch keine Haftverschonung, die ein brandenburgischer Richter sehr überzeugend begründete. Es entsteht die Frage, wieso ein bayrischer Staatsanwalt „Namenlos“ einen Brandburg-preußischen Justizminister vorschreiben kann, wie mit einem kranken, 82 jährigen Häftling umzugehen ist? Ist nicht der Justizminister von Brandenburg zuständig und verantwortlich für die Insassen brandenburgischer Gefängnisse?
Was hat dieser „Kriegsgefangene“, dem gerade auch das zweite Bein amputiert werden mußte, verbrochen?
Mahler hat wie kein anderer sich intensiv mit der Deutsch-jüdischen Schicksalsverknüpfung befaßt, ausgehend von der religiösen Schriften Altes Testament (AT) und Talmud. Das Zitat von Martin Buber welches Mahler in Bubers religiösen Schriften entdeckte: „Die Juden sind das Nein zum Leben der Völker“, impulsierte den Hegelianer Mahler und schließlich beflügelte sein Denken. „Der Wandernde Wer“ von dem israelischen Saophonisten und Autor Gilad Atzmon, welches er ins Gefängnis aus Australien erhielt. Er legte es mir begeistert, dringend ans Herz. Welch reiches und geistiges Leben!
Mahler verfaße unter Zustimmung der JVA-Leitung seine Antwort an Atzmon: „Das Ende der Wanderschaft“ und meinte einen gangbaren Weg in die Zukunft gefunden zu haben.
Und selbst, wenn alles falsch sein sollte, so ist es nimmermehr ein Grund, diesen kritischen scharfen Denker dafür 10,5 Jahre ins Gefängnis zu stecken. Weil er mehr weiß als andere? Hat diese die Angst gepackt?
Das dritte Schicksal, was nur noch als Bankrotterklärung der BRD-Justiz zu sehen ist, aber nicht mehr verstanden werden kann, ist der Prozeß gegen die Geigenlehrerin aus Kanada, die sich bei ihrer Mutter entschuldigt hatte, weil sie nicht ihr, sondern den Medien mehr geglaubt hätte. Der Bruder brachte das in einem Film während einer Veranstaltung. Er erfolgte Anklage, Prozeß.
Sie als Kanadierin wird zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Er, Deutscher, zu 3,5 Jahren in München, wo man die Geigenlehrerin zunächst in Handschellen vorführte, was erst der massive Einspruch des Verteidigers beendigte. Sie konnten das alles im Internet miterleben – noch!
Nehmen wir noch die Neuaufnahme des Koblenzer Prozesses wegen angeblicher NS-Terroristen-Vereinigung hinzu, dann können wir uns von einem Rechtsleben verabschieden.
In den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts gab es einen Text:
„morsche Knochen“, wie es sonst weiter hieß, weiß ich nicht. Nur dieser Satz kommt mir in den Sinn, wenn ich an die Geschehnisse des 20. Jahrhunderts mit seinen zwei furchtbaren Weltkriegen zurückdenke und an den bis heute nachwirkenden Irrsinn.
Die Völker, alle Völker wollen „Frieden auf Erden“. Sie wollen nicht nur Frieden – vielleicht Friedhofsruhe? – sie alle wollen auch die Wiederherstellung von Recht und Freiheit!
„Niemand kann das den Völkern vorenthalten, wenn die Menschen bereit sind, den Preis dafür zu zahlen.“
Nehru
So ist mein Wunsch für die Festzeit und das kommende Jahr, daß wir gemeinsam uns verbinden in der Verantwortung, für Frieden, Recht und Freiheit:
Verantwortung
Schwer ist es zu verstehen,
dass Menschen ohne jeden Sinn
stur, Tag um Tag im Trott dahin
den Weg der großen Lüge gehen.
Der Lüge Last ist schwer –
der Mensch wird klein und krumm –
aus Angst ganz blind und dumm –
sieht keinen Ausweg mehr.
Der doch so greifbar nahe liegt,
er muss nur endlich wagen,
die Wahrheit laut zu sagen,
die letzten Endes immer siegt.
Was wartest Du? Mach Dich bereit
zu dienen der Gerechtigkeit!
Es grüßt ebenfalls aus einem Gefängnis im Dezember 2018
Eure Ursula Haverbeck
Danke, Ursula Haverbeck.
Da nur die Sieger die Geschichte formen ist der Weg der Wahrheit ein steiler. Da die Zeit die letzten Wegbegleiter dahinrafft entscheidet nur der Zeitgeist zwischen Wahrheit und Lüge.
[Die] Subalternen haben keinen Willen;
der freie Mann, der mächtige, allein
gehorcht dem schönen menschlichen Gefühl.
[Sie] aber sind nur Schergen des Gesetzes,
des grausamen;
Gehorsam heißt die Tugend,
um die der Niedre sich bewerben darf.
Wallensteins Tod IV, 2.
Liebe Freunde und Leser dieser Webseite,
Wir möchten heute folgende Fragen an Sie richten:
Wie ist es möglich, Ursula Haverbeck zu unterstützen?
Wie sind ihre Haftbedingungen?
Wird Geld benötigt, um entsprechende Anwälte zu finanzieren, die ihr behilflich sind, die sie eventuell direkt kontaktieren können?
Wir sind dankbar dankbar für alle Hinweise, die natürlich anonym sein können u. vertraulich behandelt werden.
Vereinigung der Sudetendeutschen in Böhmen.
(In keinerlei Verbindung mit den sog. Landsmannschaften)
hilfe-fuer-ursula@seznam.cz