Die Staatsanwaltschaft München spielt Herrin über Leben und Tod: Der bekannte Dissident Horst Mahler, seit fast zehn Jahren für Meinungsäußerungen inhaftiert, liegt im Sterben – auf einer Gefängnisabteilung eines Krankenhauses. Sein Gesundheitszustand soll sich massiv verschlechtert haben, seine letzten Lebenstage sind offenbar angebrochen. Selbst in dieser wenigen Zeit, die ihm noch bleibt, wollen seine Verfolger verhindern, dass Horst Mahler noch einmal die Freiheit sieht.
Schuld an der weiteren Inhaftierung ist die Staatsanwaltschaft München 2, die sich weigert, einem Gnadengesuch, welches die Justizvollzugsanstalt Brandenburg angesichts des schlechten Gesundheitszustandes von Horst Mahler bereits Anfang November 2018 gestellt hat, nachzukommen oder den Antrag zu bearbeiten. Offenbar wird auf Zeit gespielt, bis der unbequeme Oppositionelle Horst Mahler verstorben ist.
Nicht mit uns! Wir vergessen niemanden hinter den Mauern des Systems und wir wehren uns gegen das Unrecht. Das geschieht mit öffentlichem Druck auf der Straße, es kann aber auch von jedem von zuhause aus unterstützt werden, in wenigen Minuten und mit nachhaltigem Erfolg, wenn sich viele beteiligen. Es liegt deshalb an uns allen, Öffentlichkeit zu schaffen und dafür zu sorgen, dass sich möglichst viele Menschen anschließen. Wir werden die Staatsanwaltschaft München täglich hundertfach damit konfrontieren, dass das Leben von Horst Mahler in ihrer Verantwortung liegt.
Protestiert bei der Staatsanwaltschaft München 2: Nutzt dabei alle zur Verfügung stehenden Kanäle und richtet Petitionen an die Strafverfolgungsbehörde, Horst Mahler in seinen letzten Lebenstagen endlich freizulassen.
Hier die Kontaktdaten:
Staatsanwaltschaft München II
Arnulfstraße 16
80335 München
Telefon: 089 / 5597-05
Telefax: 089 / 5597-3327
E-Mail: poststelle@sta-m2.bayern.de
Wer keine Zeit oder Motivation hat, ein eigenes Schreiben zu formulieren, kann sich unseren Vordruck herunterladen, der hier zu finden ist. Einfach ausdrucken und abschicken!
Version 1 (mit persönlicher Signierung)
Version 2 (ohne persönliche Signierung)
Freiheit für Horst Mahler! Solidarität ist eine Waffe!
In Version 1 befindet sich ein Druckfehler.
„Meinte“
LG
Paul
Nun konnten wir endlich ьber seinen Gesundheitszustand sprechen. Die Lungenentzьndung habe er nach langem Kampf jetzt ьberwunden. Dafьr mache ihm sein noch heiles Bein Sorgen, da die Дrzte dort eine entstehende Blutvergiftung diagnostizierten und ihm ggf. auch diesen FuЯ amputieren mьssen. Aber er sei diesmal in sehr guter дrztlicher Behandlung. „Er erwarte fьr ihn keine Gnade sondern darauf, das jede hoheitliche Gewalt die Macht besitze hoheitlich begangenes Unrecht zu korrigieren. Eine solche Korrektur sei dann kein Gnadenakt mehr, sondern die Verwirklichung der gцttlichen Ordnung!“ Zu seinen Verfolgern meinte er: “Sie kцnnen mich umbringen, aber ich habe schon alles gesagt und niedergeschrieben. Ich bin bei vollem Verstand und hoffe darauf, mit meinem Restkцrper und meinem Geist das christliche Abendland gegen die Eroberer zu verteidigen.“ Befragt zu dem Gutmenschentum mit Genderwahnsinn, Abtreibungsfanatismus und den Willkommensrufen fьr die fremden Eroberer entgegnete er mir mit dem denkwьrdigen Satz: „Deren Unvernunft ist nцtig, um die Vernunft wieder zur Geltung zu bringen.“ Als die дrztliche Visite kam verabschiedete sich Horst ungewцhnlich herzlich und bat mich, diese geschilderten Dinge цffentlich zu machen und Freund und Feind klar zu machen, daЯ er nicht aufgegeben habe und weiter um sein Leben kдmpfen und seine Meinung frei дuЯern wird! Da war er wieder, der alte Horst. So lernte ich ihn im ersten Verbotsverfahren kennen. Brandenburg, den 9. November 2018 Udo Voigt, MdEP Horst Mahler kampft weiter Freiheit fur Horst Mahler Wir sind Horst