Ursula Haverbeck ist inzwischen bereits seit über einem halben Jahr in Gefangenschaft und das System kennt keine Gnade. Ihren 90. Geburtstag erlebt sie in diesem Staat nur im Gefängnis. Nicht weil sie schwerste Straftaten begangen hätte, sondern weil sie es gewagt hat eine andere Meinung als die der Machthaber zu vertreten und diese unerschrocken zu äußern.
Echte Verbrecher lässt man laufen,
Gedankenverbrecher werden erbarmungslos verfolgt
Jeder kennt die Berichte über sonstige Verbrechen und die üblichen Wörter, die nach jedem neuerlichen, noch so schweren Übergriff durch die Medien geistern – „bereits polizeilich bekannt“, „ausländischer Intensivtäter“, „unvollstreckter Haftbefehl“, „aufgeschobene Abschiebung“ – und die jedem so altbekannt sind, dass er sie kaum noch wahrnimmt. Bei den Gerichtsverhandlungen geht es dann ebenso weiter. Mit großem Verständnis spricht man, trotz teils bestialischer Taten, von „Haftempfindlichkeit“, „Traumatisierung“ und oft folgt die „Strafaussetzung zur Bewährung“. Wirkliche Kriminelle lässt dieser Staat nahezu ungeschoren, gerade wenn sie keine ethnischen Deutschen sind.
Ursula Haverbeck hingegen wird erbarmungslos verfolgt. Nicht nur, dass sie Deutsche ist, nein, sie ist die einzige Art „Verbrecher“, die dieser Staat wirklich verabscheut – Gedankenverbrecher! Die einzige „Straftat“, die sie in den neunzig Jahren ihres Lebens begangen hat, war unbequeme Fragen zu stellen und frei ihre Meinung zu äußern! Dafür wurde sie von diesem Staat verfolgt, abgeurteilt und weggesperrt!
Viele Menschen stellen sich da die Frage nach der Legitimation eines Staates, der sich zunehmend weigert das eigene Volk vor Übergriffen zu schützen, aber gleichzeitig dieses Volk erbarmungslos verfolgt, wenn es wagt seine Meinung kundzutun. Sie stellen sich die Frage nach der Prioritätensetzung eines Staates, der Polizeikräfte hat, um alte Damen aus ihrem Haus ins Gefängnis zu verschleppen, der riesige Aufgebote aufweist, um Razzien gegen Deutsche durchzuführen, die sich im Internet „falsch“ geäußert haben sollen, aber der zunehmend vor kriminellen Familien-Clans und islamistischen Fanatikern kapituliert, weil ihm für wirkliche Bedrohungen die Kraft fehlt oder er sich gar komplett weigert diese als die wahren Bedrohungen anzuerkennen.
Ursula Haverbeck:
Nicht nur herausragendes Opfer der Gesinnungsjustiz,
sondern auch Beispiel für Pflichterfüllung
Die moralische Pflicht Ursula Haverbeck nun zu unterstützen, ergibt sich alleine schon aus ihren eigenen Taten: Ihrem nicht zu brechenden Mut trotz aller Verfolgung und der drohenden Inhaftierung für die Forschungs- und Meinungsfreiheit einzutreten, ihrem unermüdlichen Einsatz, der sie dazu brachte ungeachtet ihres hohen Alters durch ganz Deutschland zu reisen – nicht nur um ihre Meinung zu verbreiten, sondern auch um Gleichgesinnten immer wieder durch ihren unerschütterlichen Optimismus Zuversicht zu geben. Zuversicht, dass wir einst wieder in einem freieren Deutschland leben können, wenn wir denn nur bereit sind uns dafür tagtäglich einzusetzen. Sie wirkte dabei nicht nur durch ihre Worte, sondern gerade auch durch ihr persönliches Beispiel.
Ebenso wie es ihr um eine höhere Sache ging, sollte man sich nun auch selbst dieser höheren Sache verschreiben, anstatt ihr aus kurzfristigen parteipolitischen Gründen oder sonstigen Nichtigkeiten die Solidarität zu verwehren. Wir leben nicht in einer Zeit für Kleinkrämerseelen.
Obwohl sie sich durch ihre eigene Aufopferung durchaus das Recht erworben hätte nun Gefolgschaft einzufordern, macht sie dies nicht. Sie verlässt sich ganz darauf, dass in den vielen Menschen vor denen sie gesprochen hat, in den vielen Personen, die sie erreicht hat, bereits ein gesunder Keim steckte, eine Saat, die durch das eigene Moralgefühl dieser Menschen nun aufgehen wird und jeden dazu veranlassen muss gegen dieses ungeheuerliche Unrecht aufzustehen. Es liegt an jedem einzelnen von uns dieser positiven Erwartung gerecht zu werden.
„Freiheit für Ursula“-Kampagne bisher gut auf Kurs
Die Grundpfeiler dafür wurden bereits gesetzt. Nur kurz nach der Inhaftierung fanden sich hunderte Menschen bei einer Demonstration zum Gefängnis ein, um Freiheit für Ursula zu fordern und ihr unsere Solidarität zu zeigen. Das gab ihr weitere Zuversicht, wobei es sie besonders erfreute aus hunderten Kehlen ihr Lieblingslied „Die Gedanken sind frei“ zu hören. Nicht nur diese Demonstration, sondern auch Berge von Briefen gaben ihr weiteren Mut und nötigten auch den Bediensteten des Staates, sowie ihren Mitinhaftieren Respekt ab. Es war ein klares Zeichen: Wir werden das Unrecht nicht schweigend hinnehmen! Ihr könnt sie aus unserer Mitte reißen, aber nicht aus unseren Herzen!
Naturgemäß ging der Protest nach den ersten Wogen der Empörung dann etwas zurück. Wenige Wochen nach der Inhaftierung kam es jedoch zu einer deutschlandweiten Aktionswoche und auch in der Folgezeit gab es immer wieder kleinere Aktionen. Rund um ihren 90. Geburtstag erfuhr das Thema noch einmal eine besondere Aufmerksamkeit, wobei die Demonstration am Wochenende, zu der sich über 500 Teilnehmer einfanden, sicherlich den Höhepunkt darstellte. Es liegt aber an uns allen Ursula Haverbeck auch in der Zukunft nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und damit ein klares Zeichen zu setzen: Dieses Mal nicht! Dieses Mal werdet ihr euer Schandtaten nicht einfach aussitzen können bis der Protest abflaut! Wir reißen euch die Maske der Humanität vom Gesicht, zeigen eure Scheinmoral auf, präsentieren Deutschland eure wahre, widerliche Fratze!
Der Befehl des Gewissens ruft!
Jeder kann sich an der überparteilichen „Freiheit für Ursula“-Kampagne beteiligen. Parteien, unabhängige Gruppen, aber selbstverständlich auch Einzelpersonen sind nicht nur dazu aufgerufen die größeren Termine zu unterstützen, sondern auch in ihren Regionen kleinere Aktionen durchzuführen, um das Thema in die Öffentlichkeit zu tragen. Falls kein eigenes Material erstellt wird, kann man sich über die Kampagnen-Seite www.freiheit-fuer-ursula.de unkompliziert Aufkleber, Flugblätter und Plakate bestellen oder zum Ausdrucken herunterladen. Aktionsberichte werden unter kontakt@freiheit-fuer-ursula.de gerne entgegengenommen und auf der Seite veröffentlicht.
Musikgruppen können ihre hohe Reichweite in den sozialen Netzwerken nutzen, um auf das Thema aufmerksam zu machen, Versände ihren Bestellungen Material beilegen, Zeitschriften Artikel zu dem Thema veröffentlichen – die Möglichkeiten sind endlos und nur eines ist der völlig falsche Weg: Einfach nichts tun. Jeder Beitrag ist wichtig!
Lasst uns gemeinsam Ursula unsere Solidarität zeigen und damit auch jedem weiter die Augen öffnen, wie es dieser Staat tatsächlich mit der Freiheit hält! Wir fordern endlich wahre Meinungsfreiheit und ein Ende der Gesinnungsjustiz! Freiheit für Ursula!