Seit fast 10 Monaten sitzt Deutschlands bekannteste Dissidentin in Gesinnungshaft.
Trotz mehrere Revisionen gegen die Urteile der Gerichte und einer abgelehnten Verfassungsbeschwerde muss Ursula Haverbeck als älteste Gefangenen der Bundesrepublik mit stolzen 90 Jahren weiterhin ihre Haftstrafe in der JVA Bielefeld absitzen.
Doch wer Ursula Haverbeck kennt, weiß das Aufgeben für sie keine Option ist.Darum geht sie inzwischen gegen die skandalösen Urteile und ihre rein politisch motivierte Inhaftierung mit einer sog. Individualbeschwerde vor den UN-Menschenrechtsrat in Genf vor.
Die Beschwerde wurde bereits durch einen von Ursula Haverbeck beauftragten Anwalt eingereicht.
Die Beschwerde die ursprünglich in deutscher Sprache verfasst wurde, musste dann noch einmal auf ausdrückliche Aufforderung des UN-Menschenrechtsrat in einer anderen Sprache eines anderen Mitgliedsstaates verfasst werden, da man angeblich keine Beschwerden in deutscher Sprache annehmen würde und das obwohl die BRD Mitglied der UN ist und weltweit ca. 105 Mio. Menschen Deutsch als Muttersprache und insgesamt beherrschen ca. 185 Mio Menschen die deutsche Sprache. Natürlich sind durch die Beschwerde, die durch einen Anwalt geschrieben wurde und mehr als 140 Seiten umfasst, weitere Kosten im vierstelligen Bereich für Ursula Haverbeck entstanden.
Wer dabei denkt, das die Beschwerde nur zur Freilassung von Ursula Haverbeck beitragen soll, irrt sich gewaltig! Denn auch hierbei beweist Ursula Haverbeck wieder einmal, dass es ihr vorrangig nicht um sich selbst geht sondern um die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit und eines echten Rechtsleben hierzulande. Ohne diese beiden Faktoren kann nämlich keine Politik gemacht werden.
Was bringt der stärkste politische Aktivismus, wenn man die Probleme hierzulande und die Verantwortlichen nicht offen nennen darf, ohne dabei eine empfindliche Haftstrafe zu riskieren.
Um Ursula Haverbeck zumindest finanziell bei der Beschwerde und ihrem Vorhaben zu unterstützen sind wir nun alle gefragt. Denn es bringt nichts, Ursula wegen ihrer Situation zu bedauern oder wegen ihrem Durchhaltevermögen zu bewundern, sondern jeder muss sich nun auch miteinbringen.
Um die Kosten für die Klage und die noch offenen Prozesskosten aus früheren Verfahren zu begleichen, sollte jeder bereit dazu sein, einen gewissen Beitrag zu leisten, auch wenn dieser im ersten Moment bedeutet, dass man auf etwas verzichten muss, sollte man sich vor Augen halten, was Ursula Haverbeck für uns opfert.
Spendet für Ursula Haverbeck und ihren Kampf für die Gerechtigkeit!
Entsprechende Kontodaten oder PayPal-Adresse wird auf E-Mail Nachfrage herausgegeben: kontakt@freiheit-fuer-ursula.de