Bereits am Freitag berichteten wir kurz über die skandalösen Geschehnisse in Hamm, wo die Polizei eine angemeldete Kundgebung für Ursula Haverbeck schikanierte, um im Anschluss bei einer Spontanversammlung schließlich auf eine völlige Eskalation zu setzen. Mittlerweile gibt es einen ausführlichen Bericht, der gelesen und verbreitet werden sollte. Achtet außerdem auf Ankündigungen: Gegen diese massiven Schikanen wird sehr bald ein deutliches Zeichen auf der Straße gesetzt!
Schußwaffeneinsatz gegen Aktivisten angedroht – Irrer Polizeieinsatz nach Haverbeck-Kundgebung in Hamm eskaliert!
Polizeigewalt gegen friedliche Nationalisten: Völlig grundlos brachten mehrere Polizeifahrzeuge am Freitagabend den Lautsprecherwagen zur Vollbremsung, der kurz zuvor bei einer Solidaritäts-Kundgebung für Ursula Haverbeck in Hamm (Westfalen) eingesetzt worden war. Mit der Hand an der Pistole, das Holster teilweise schon geöffnet, bedrohten rund ein Dutzend Polizisten die Fahrzeuginsassen und versuchten, den Autoschlüssel zu rauben und das Fahrzeug stillzulegen. Der angedrohte Schußwaffeneinsatz war allerdings nur die Spitze eines von vielfachen Rechtsbrüchen und Schikanen übersäten, völlig aus dem Ruder gelaufenen Polizeieinsatzes am gestrigen Freitag in Hamm, für den Polizeidirektor Thomas Link aus Bergkamen verantwortlich ist. Die juristische und politische Aufarbeitung wird nicht lange auf sich warten lassen.
Kundgebung „Freiheit für Ursula Haverbeck!“ in der Hammer Innenstadt
Zunächst deutete noch alles darauf hin, daß der Kundgebungstag am Freitag, den 22. Juni, so unkompliziert ablaufen würde, wie es die letzten Male in Hamm stets der Fall gewesen ist. Der Versammlungsort für die im Rahmen der Haverbeck-Aktionswoche stattfindende Kundgebung war mit der örtlichen Versammlungsbehörde schnell kooperiert und das verlorene Häuflein Gegendemonstranten wurde von der Polizei außerhalb der Sichtweite zu unserer Kundgebung gehalten. Bis 19 Uhr versammelten sich gut 50 Aktivisten mit Transparenten und schwarz-weiß-roten Fahnen unweit des Hammer Hauptbahnhofes. Die Kundgebung sollte – wie bereits bei der Europa-Erwache-Kundgebung am Ostersamstag – am Beginn der Bahnhofstraße gegenüber des Platzes der Deutschen Einheit Aufstellung nehmen. [weiterlesen]